Und es wird immer wieder Frühling

Macht denn hier jeder was er will?

Ja, aber sehr gerne! Selbstaussaat ist in meinem Garten definitiv willkommen. Die Helleborus foetidus in der Bildmitte hat sich ihren Platz selbst gesucht, ebenso das schöne Sedum, das die Lücken zwischen den Pflastersteinen füllt.

Töpfchen die unendliche

Die beiden passen zusammen als hätten sie sich gesucht. Bald geht es wieder los!

Magischer Moment

Seltsam diffuse Lichtstimmung nicht wahr? Ist das Bild nun unscharf oder war es wirklich leicht nebelig? Lassen Sie einfach die Magie dieses Augenblicks auf sich wirken, mir gefällt das viele Grün.

Platz ist noch in der kleinsten Hütte

Soll heißen, tun wir es doch den Engländern gleich:

Es gibt immer noch irgendwo irgendeine Möglichkeit, wo sich Blühendes pflanzen lässt. Diese Anemonen fand ich übrigens halbvertrocknet im Supermarkt.

Rotbäckchen

Chionodoxa forbesii Pink Giant‘

zartrosa Blüten mit roten Bäckchen als Alternative zur blauen Art.

Symbiose

Das Schöne mit dem Nützlichen verbinden.

Warum nicht einmal ein Insektenhotel in Form eines offenen Kamins?

Edle Pflanzgefäße sorgen für optische Abwechslung.

Schwere Arbeiten

Selbst ist die Frau und das Gestalten von phantasievollen Pflasterflächen macht mir eine Riesenfreude!

Zeitdruck gibt’s keinen und die Steine kosten auch nicht soviel wie man denkt.

Blick aus „seiner“ Gartenlaube

Lila ist hier die dominierende Farbe: In der Bandbreite der Alliumblüte bis zum Dunkellilarot der Hauswurzen, die sich im trockenen Fußbereich des Nagelfluhs sehr wohl fühlen.

Unterm Apfelbaum

Die einheitliche Farbgestaltung, das Frühlingsthema Lila, zieht sich wie ein roter Faden durch den Garten, hier aufgelockert durch das sagenhafte Borretsch-Blau

Mein Frühlingsbeet

Buchshecken machen die Gartengestaltung einfacher, für mich aber auch eintöniger. Richtig spannend wird es, wenn der Buchs als Allrounder nicht mehr zur Verfügung steht oder wie in diesem Beet nur noch als Einzelakzent in Form einer Spirale vorhanden ist. Als die Buchshecke, die früher hier stand, den Weg allem Irdischen ging, mußte ich mir etwas Neues einfallen lassen. Voila! Mein Frühlingsbeet entstand. Man glaubt gar nicht, wieviel Freude man mit so einem kleinen Beet voller Frühlingsblüher haben kann.

viel bewunderte Schönheit

Diese Akelei ist eigentlich rein zufällig entstanden. Ihre Mutterpflanze war die Sorte Nora Barlow, durch hin und her Versamung mit ganz normalen blauen Gartenakeleien entstand diese Schönheit. Immer viel bewundert von meinen Gartenbesuchern.

Und die Schönsten ins Töpfchen

Was wäre der Frühling ohne schön bepflanzte Schalen und Töpfe? Von gelegentlichen Wetterrückschlägen lasse ich mir die Vorfreude nicht verderben und die Schönen stecken Schnee und Eis mühelos weg.

Angelique

Eine der besten Tulpensorten ever. Kurze, stämmige Tulpenbeine, die nicht knicken und rauschende große Blütenblätter in einem duftig zarten rosa Ton bilden für mich die nahezu perfekte Tulpe. Vor allem: Sie erscheint auch nach Jahren noch zuverlässig.

Ein Allium kommt selten allein

Allium aflatunense „Purple Sensation“ ist die Alliumsorte schlechthin. Vom Preis nicht so hoch angesetzt wie die XXL Sorten zum Beispiel Globemaster kann man sich hier mit ruhigem Gewissen auch etwas größere Mengen gönnen. Die Blüten sind zwar kleiner, aber dafür sind die Stiele zumindest auf meinem Gartenboden stabiler und knicken im Wind nicht so leicht.

Es werde grün!

Wie vermisse ich nach einem langen Winter das satte Grün in seinen unterschiedlichsten Schattierungen. Haben Sie schon bemerkt, wie viele verschiedene Grüntöne es im Frühling in der Natur gibt?

Gartenzwerge

Vielleicht geht es Ihnen auch so wie mir: Für mich erwecken die zarten Viola-Blüten immer den Anschein als würden mir lauter kleine Zwergen- und Elfengesichter entgegen lachen. Ein überaus netter Gedanke.